Schon eine Weile macht mir meine Akkuhalterung mehr weniger Vergnügen. Das liegt zum einen daran, dass sie nicht wie vorgesehen montiert ist, als auch dass das Fahrrad nicht gefedert ist, und der Akku jede Unebenheit abbekommt. Weil der Übergang nicht mehr ganz so optimal war, habe ich erst improvisiert, um dann festzustellen, dass ich auch im Akkugehäuse selbst die Kontakte hätte nachbiegen können.
Die Pins der Halterung arbeiteten sich allerdings in der Nutzungsdauer von nunmehr 3 Jahren durch das Hartplastik des Gehäuses.
Die innere Bewegung der neuen Akkufüllung war auch von Styrodur-Blöcken nicht zu unterdrücken, jetzt habe ich einfach Korken eingepasst und verklebt. Freiverkäuflicher Polyurethan-Bauschaum war auch mal formstabiler… – und giftiger.
Das Kabel macht noch einmal eine Schleife durch den Griff um bei unbeabsichtigten Lösen vom Fahrzeug nicht sofort die neuen Lötstellen zu beschädigen. Die Kabel-Stecker-Buchsen-Spezifikation IP64 und 75V-DC/ 10A bei 2x 1mm2 sehen jetzt komisch aus, wenn der Akku selbst eine 25-Ampere-Sicherung hat, allerdings sind die Kabel im Halter, die zum Controller führen, nicht wirklich dicker.
Wo ich grade am Basteln war, habe ich gleich noch einen Kabelbaum im Multipla getauscht.
Autoschrauben wird durch Internet möglich, mit Digitalkamera, Stirnlampe und Akku-Schrauber aber erst schön.
Mit der Digitalkamera kann ich mir jede ausgeschraubte Schraube dokumentieren und auch in die schlecht zugängliche Türfüllung ‘gucken’ – um nach zu lösenden Befestigungen zu suchen und zu wissen wo meine Hand da in etwa hin muss; der Akku-Schrauber hilft bei den 35 Innensechkant-Schrauben bei der De-/Montage des Armaturenbretts; und die Foren im Internet ermutigen mich selbst den Schraubendreher in die Hand zu nehmen – es haben schon viele vor mir meine Probleme gehabt.