Winston van stal fortuna diente diesmal als Namensinspiration für das erste von meinem Sohn (wieder) zusammengeschraubte Fahrrad. Das so benannte Pony ist ein Shetland-Pony, in das Araber eingekreuzt wurde – es denkt es sei ein Rennpferd, hat aber kurze Beine. Die Zwergziege ist nicht mehr, dafür hat jetzt ein Seilzugdreirad den Motor, der vorher schon im Liegerad war. So wurde aus dem orangen Rad wieder ein reinrassiges Mini-Speedbike. Die (Re-)kombination von Teilen ist hier im Haushalt gängige Praxis. Also nicht, dass mein Sohn jetzt kein Pedelec mehr führe, nur das, das er fährt, ist so langweilig, dass es keinen Artikel wert ist … naja – fast.
Apropos Pedelec und Inspiration … diese Patria Quirl sieht dem Entwurf von Hans-Arnold verdammt ähnlich. Gut, dass es 2019 rausgekommen ist und es in den Spiegel geschafft hat. Bis 2012 hatte Hans-Arnold noch Geld für den Geschmacksmusterschutz seines Entwurfes für eine Rennrad-Geometrie auf 20″-Rädern.
Egal, die Besonderheit diesmal ist eine Kettenblatt-Kombination 52-48-Zähne, wobei das “kleinere” ein Biopace-Blatt ist und das größere einfach nur groß.
Schaltung im Übersetzungsrechner
Es bringt auf jeden Fall meinen Sohn dazu sich so zu verausgaben, wie das kleine, doch recht kurzatmige Pony namens Winnie, wenn es mit den größeren Ponys mithalten möchte. Zwei davon sind zwar nicht bekloppt, aber jeweils auf dem rechten Auge blind. Die beiden haben dann auch einen gemeinsamen Namen weg, sie sind “das Team vom Verfassungsschutz”.