6 Jahre später – Roller werden jetzt von Hipstern elektrisch gefahren – und die damals Roller mit Anhänger fuhren, wurden solider.
Die Mopeds sind aus dem Straßenraum verschwunden, dafür an diesen Stellen alternative Fahrzeuge, bei denen ich vermute, dass die Besitzer upgegraded haben.
Hinter beiden hatte ich schon die Gelegenheit hinterher zu fahren. Bei dem Dreirad, das nur 25 km/h schnell fahren kann, könnte die Beschleunigung besser sein – ich hatte kein Problem mit einem Pedelec mitzuhalten. Gut, ich bin auf dem Rad der Witterung stärker ausgesetzt, dafür habe ich nicht das Problem, meinen Akku nicht ausbauen zu können und ein Fenster – im ersten Stock – für die Ladezeit geöffnet haben zu müssen.
Der Parkplatz ist bei einem solchen Fahrzeug meiner Erfahrung nach eingebaut – sowas passt immer noch zwischen zwei SUVs.
Die Flotte der L6e lässt sich in Dornap besichtigen – und deren Fähigkeit die Düsseldorfer Straße aus der Varresbeck aus aufwärts zufahren ist eben dort zu erleben. Das ging in einem solchen Fahrzeug mit zwei Personen besetzt so schnell, dass der Fahrer eigentlich gerne weiter rechts fahren wollte, um den Verkehr hinter ihm vorbeizulassen. Nur die Beifahrerin verhinderte das im Ansatz, als sie beherzt ins Lenkrad griff. Für Leichtfahrzeuge und für Fahradfahrende ist die Fahrbahnmitte das sicherste – ich konnte ihren Eingriff nachvollziehen und fuhr gemütlich mit etwas über 20 km/h hinter ihnen her.
Die Vorstellung, wie die Straßen von diesen vielfältigen Fortbewegungsmitteln bevölkert werden, ist einfach herrlich. Vielen Dank für diesen kreativen und humorvollen Beitrag.
Liebe Grüße,
Heike