E-Seilzug-Trike 1/3

Zu breites Hinterrad für die Aufnahme des Nabenmotors

Das BMX-Hinterrad wurde entfernt, die Zwergziege wurde ent-elektifiziert. Der Nabenmotor ist jedoch  29 mm breiter als die bisherige Aufnahme

Ausfallende mit Drehmomentstütze

Holz ist ja ein sehr einfach zu bearbeitender Werkstoff

Kabelauslass aus dem Hinterrad eines Seilzugtrikes

Wo wird das Kabel hinführen?

Die Seilzug-Trikes entpuppten sich als gnadenlos ungeeignet um sich damit vom Fleck zu bewegen. Also ernsthaft. Und so sann ich, nachdem das letzte fertig gestellt war, schon darauf wenigstens eines davon zu elektrifizieren. Eingespeichte 20″-Hinterradnabenmotoren habe ich ja schon 2 x verbaut, da wäre es doch ein Einfaches mit einem solchen ein Seilzugtrike zu höherer Geschwindkeit zu verhelfen.

Den umgekehrten Weg war ich schon gegangen, ich hatte in das Seilzugtrike eine Doppelrolle und somit einen Flaschenzug eingebaut gehabt. Pro Zug am Seil hat sich das Gefährt also nur die Hälfte der zu erwartenden Strecke fortbewegt. Dafür hätte ich allerdings auch eine kürzere und stärkere Feder benötigt, da auch doppelt so viel Seillänge wieder eingezogen werden musste. Das hat sich also auch nicht bewährt. Was wirklich die Fahrt erleichterte, war jetzt ein großes Ritzel, das an dem Nabenmotor befestigt ist, und über das die Kette läuft.

Ein großes Ritzel hätte ich auch bei einem anderen Hinterrad gehabt – verbaut war ja Hinterrad aus einem BMX-Rad mit fetter Achse, schmaler Nabenbreite und 14-zähnigem Ritzel – das ursprüngliche Hinterrad aus dem Liegerad hätte ich ja auch noch irgendwo herumfliegen, auf dem eine 7-fach 13-28-Zähne-Ritzel-Kassette aufgesteckt ist. Aber so musste ich dann die Rahmenhölzer, auf dem die Konstruktion aufbaut, verjüngen, damit der deutlich breitere Nabenmotor samt Drehmomentabstützung Platz zwischen den Stahlbändern finden konnte.

In der nächsten Woche klemm’ ich dann mal einen Akku und einen Controller dran.

Teil 2

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