Vorgestern fuhr ich auf die Ampel am Robert-Daum-Platz zu – und vor mir standen mehrere Fahrräder – das mag am schönen Wetter gelegen haben, am Anfang der Woche war ich gefühlt alleine in Wuppertal mit dem Fahrrad unterwegs …
Auf jeden Fall war in der Warteschlange auch ein Kind auf einem Fahrrad.
In einer seltsamen Schräglage – Ah! Ein Anhängefahrrad IRL. Beim Überholen stellte ich fest: an einem Pedelec – wodran auch sonst …
So ein Setup habe ich ja auch am Start und bin grade dabei, es meinem nächsten Sohn schmackhaft zu machen. Nur leider hat er für sein Alter kurze Beine. Da passte es ganz gut, dass beim letzten Erben auch Kurbelverkürzer mitgegeben wurden.
Die Nasen, die an dem Gussteil dran sind, sind von dem Vorbesitzer schon dünner geschliffen worden, so dass das Teil auch an einer voluminöseren Alu-Kurbel plan anliegt.
Der Kopf der Schraube schrappt an dem möglichst festen Schuhwerk. Schöner wäre eine neue Bohrung in der vorhandenen Kurbel – aber ohne Standbohrmaschine und Gewindeschneider für Linksgewinde würde ich es nicht in Angriff nehmen, mein vorhandenes Material mit zusätzlichen Bohrungen zu beglücken. Aber ich kenn immerhin einen Menschen, der so etwas auch schon gemacht hat.