Immer den Rahmen an einen festen Gegenstand ketten. Wenn möglich auch noch das Vorderrad mitsichern, denn schnell ist es aus der Gabel gelöst. Bei dem Hinterrad ist der Aufwand größer, es aus dem Fahrrad auszubauen.
Solche festen und vertrauenswürdigen Gegenstände zu finden, ist eine Kunst in der Innenstadt von Wuppertal. Als Fahrradfahrer bin ich ja lauffaul und möchte in direkter Nähe meines Ziels wenigstens den Mast eines Straßenschildes finden. Meistens steht da schon eines – oder mein Rad stünde dann im Weg. Also fahre ich z.B. nur noch ganz bestimmte Geldautomaten an. Bei der deutschen Bank am Casino-Kreisel gibt es zwar einen Fahrradständer, aber der ist zu weit vom Eingang – da ist der Schildermast direkt davor mit der Anti-Aufkleber-Beschichtung schon günstiger.
Einen neuen Ort meines Begehrens, der neue Freizeitpark in Wuppertal liegt auf meinem Weg zur Arbeit. Oder besser auf dem Rückweg von der Arbeit. Dann kann ich ja noch eine Runde über den (Mini-)Golfplatz drehen. Der bereitgestellte Fahrradständer allerdings ist aus dem letzten Jahrhundert.
Die meisten Eltern mit ihren Kindern kamen aber eh mit dem Auto zur Eröffnung.