Im Tran folgte ich dem Ampel-Orakel –
Ampel-Orakel ist, wenn ich die Entscheidung, welchen Weg ich einschlage, von der Signalisierung einer Lichtzeichenanlage abhängig mache. Ist gradeaus grün, fahre ich gradeaus, ist der Linksabbieger grün, biege ich links ab, weil mich beide (von mir als gleichwertig erachteten) Wege zum Ziel führen.
mir kam auf der Herderstraße jemand entgegen, so dass ich nicht über den Goetheplatz zur Brück am Thurn fuhr, sondern die Reuterstraße wählte – und auf die Auswirkung der derzeitigen Verkehrspolitik stieß. Jetzt gibt es eine weitere ((Teil-)Alternativ-)Route um zur Arbeit zu fahren.
Oh, dachte ich, das muss in den Blog – ich nehme beizeiten mal eine Kamera mit. Bei der Auswahl des Bildausschnittes habe ich erst gemerkt, was für architektonische Kleinode sich am linken Straßenrand aufreihen.
Und wo ich grade am fotografieren war … So hatte ich das gar nicht gemeint!
Das mit dem Ampel-Orakel kenne ich nur zu gut. Ich mache dies auch immer wieder. Manchmal führen halt viele Wege zum Ziel … und durch die Öffnung der Einbahnstraßen sind es noch mehr. ;-)
Ich bin mal gespannt, wie sich die Situation am Rutenbecker Weg entwickeln wird. Dort soll ja ein Discounter gebaut werden, hoffentlich wird dann auch dieser fahrradpolitische Schandfleck Geschichte sein.
Nein, wird er nicht, das neue Fundament ist in der alten Bebauungs-Linie.