Ich finde an Fahrrädern nicht nur schön, mich auf ihnen zu bewegen, sondern auch, dass ich die Freiheit habe, alles modifizieren zu können. Es gibt nur wenig Reglementierungen was ich dranschrauben oder anhängen darf – solange ich es mit meiner eigenen Muskelkraft bewegen kann, kann ich damit auch auf die Fahrbahn.
Hier nun meine kleine Sammlung von Verbesserungen am Rad:
Als Linkshänderin ist ein Zweibeinständer eine gute Möglichkeit nach rechts vom Rad zu steigen. Allerdings ist ein Rad mit Zweibeinständer, bei dem sowohl Akku, als auch Hundekorb auf dem Gepäckträger befestigt ist: vor allem hecklastig. An das fette Unterrohr eines Wave-Rahmens passte ein Lenkungsdämpfer nicht dran. Ein Gummiband hindert jetzt das Vorderrad vorm Umschlagen und das Rad am Umkippen.
Dass Fahrräder nicht nur zur Freizeitgestaltung dienen können, meine ich an der Tatsache erkennen zu können, dass sowohl ich Bedarf habe, vernünftig die Uhrzeit im Blick zu haben, als auch andere Menschen einen solchen Bedarf verspüren und sich mit einem Stück Heizungsrohr-Isolierung zu helfen wissen.
Und zu guter Letzt eine Lösung, wie günstig erstandene Batterielampen mit vorgesehener Befestigung an der Sattelstütze auch bei kurzbeinigen Menschen ans Rad geklemmt werden können – chapeau!