Anhängerkupplungen von Weber gibt es in diversen Formen. In den Online-Shops habe ich sie aber entweder nicht montiert fotografiert gesehen, oder mit nichts-sagenden Fotos bebildert. Dabei ist schon relevant, wie das Ausfallende für die EP aussieht, und was das eigentlich für seltsame Unterlegscheiben z.B. bei der E sind und ob die B hält, was sie verspricht.
Das Modell EP:

An diese aufgesetzten Bohrungen passt die EP nicht (Rahmen: VSF T100/ 2007), da die Bohrungen nicht durch die Strebe gehen

Weber Kupplung Modell E mit Adapter (fette Unterlegscheibe mit Erhebungen auf der einen Seite, auf der anderen ein Vieleck um die Kupplung exakt auszurichten) für Schnellspann-Steckachse montiert

Ohne Staubkappe die beiden Spann-Schrauben, die einen Edelstahl-Band auf der Rückseite um die Streben festziehen – unten: Niete der Ständer-Achse

Die Weber B Kupplung von hinten fotografiert – das Spannband für die obere Strebe ist 2x in der Packung
<update>Eine “EH” montiert</update>
Pedelecs eignen sich um Anhänger zu ziehen – manche Anhänger-Hersteller möchten ihre Anhänger aber nicht mit Geschwindkeiten über 16 km/h gefahren sehen…
Die Weber-Kupplungen setzen alle “unten” an, das hat den Nachteil, dass man sich beim Dran- und Abmachen bücken muss, aber den entscheidenden Vorteil gegenüber einen Befestigung an der Sattelklemmschraube, dass der Hänger das Zug-Fahrrad nur minimal aufschaukelt.
Üblicher Weise bremse ich hauptsächlich mit der Vorderradbremse (ca. 90%) – im Hängerbetrieb bremse ich nicht 90%-10% sondern eher 30%-70% mit der Hinterradbremse um die Kräfte im Rahmen gering zu halten. Ich fahre auch schneller als die empfohlenen 16 km/h.
Wenn es allerdings schnell und buckelig zugeht, dann ist es mir schon passiert, dass ich einen leeren Hänger auf den Kopf gedreht habe. 180°-Drehungen des Hängers sind mit einer Weber-Kupplung möglich. Mit Kindern im Hänger fahre ich vorsichtiger.