SchutzBLECH – 2. Teil

Kaputtes Fahrradteil

Kaputt – hat das Dingen eigentlich einen Namen?

Löcher in Schutzblech von unten

Löcher freihändig bohren – eine Kneifzange mit rechteckigem Abdruck wäre hübscher

Schutzblech mit Kabelbindern fixiert

Kabelbinder – fertig!

Der zweite Teil zur Reihe: SchutzBLECH, weil mein Schutzblech in zwei Teilen war. Einer hing noch an der Querverbindung zwischen den beiden Sattelstreben, das andere noch in sich zusammen. Immerhin.

Die Kräfte waren anscheinend zu groß für das Dingen ohne Namen, das von oben auf Schutzbleche geklemmt wird und die Möglichkeit bietet, mit einer Schraube (in die mir auch unbekannt zu benennende Strebe) fixiert zu werden. Wäre die “Bohrung” oder die Gewindehülse 90° Grad (deg)  gekippt nach unten zeigend in den Rahmen gesetzt worden, hätte ich nicht das Problem, sondern ein anderes: WIE BEFESTIGE ICH EIN BELIEBIGES SCHUTZBLECH AN EINEM BELIEBIGEN RAHMEN?

Spoiler: trivial ist es nicht, und es zu tun kann Nerven und Zeit kosten. Schutzbleche sind obligatorisch an einem Fahrrad im Ganzjahresbetrieb mit dem Anspruch die Kleidung nach der Fahrt nicht wechseln zu wollen.

Die gewählte Lösung ist weder optisch noch von der Haltbarkeit her der Weisheit letzter Schluss, aber wie ich rechteckige Löcher mit gefalzten Rändern in ein Schutzblech bekomme, ohne es auszubauen, ist mir auch schleierhaft.

Immerhin ist durch diese Lösung die Geräuschkulisse des scheppernden Bleches deutlich reduziert worden. Aber das war ja eigentlich das Schöne …

2 thoughts on “SchutzBLECH – 2. Teil

  1. Alex

    Ein weiterer toller Artikel zum Thema “Ins Bordwerkzeug gehören diverse Kabelbinder rein!”. Danke Matthias, ich mag einfach deine schnellen und praktischen Lösungen und wie ich sehe, hast du am Wochenende einfach wichtigere Sachen vor, als stundenlang alle Fahrräder zu putzen – GUT SO!

    Deine Montags-Artikel im Fahrrad-Filter bringen einen neben den dort gelisteten vielen Veranstaltungs-Presse-Artikeln und Hochglanz Foto Serien neuer Bikes einen immer wieder auf den Boden der Tatsachen – JA, DA KANN AUCH WAS KAPUTT GEHEN, wenn man es benutzt, und es wird eventuell dreckig!

    Wann stellst du nun dein Bordwerkzeug bestehend aus Zange, Schraubenzieher, Imbussschlüssel und Kabelbindern in allen erdenklichen Längen vor?

    Gruß
    Alex

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert