Zu Weihnachten habe ich ein Stück wohlduftende Seife geschenkt bekommen.
“Oh! Vielen Dank!”, säuselte ich, “Üblicher Weise benutze ich Handwaschpaste.”
“Handwaschpaste?”, erkundigte sich mein Gegenüber erstaunt, “Was ist das denn?”
“Wie, Du weisst nicht was Handwaschpaste ist?”
Dieser Dialog unter dem Weihnachtsbaum fiel mir beim ersten größeren Schrauben in diesem Jahr ein, als ich das Schaltwerk an meinem Tandem tauschte.
Handwaschpaste … kennt doch jeder … STOPP! Hätte ich nicht meine Finger mal vor 17 Jahren in einer WebSite eines Herstellers drin gehabt, ich hätte keinen Hautschutzplan kennengelernt – damals ging es noch um CD-ROMs und ich durfte die Layouts der Macromedia-Director-Dateien webfähig machen – ohne dass zusätzliche PlugIns geladen werden mussten.
Hautschutzplan-Kurzfassung:
Vor dem Arbeiten die Finger mit Produkt 1 einreiben, danach mit Produkt 2 reinigen, dann mit Produkt 3 die Hautirritationen von Produkt 2 wieder ausgleichen.
Empfohlender Reinigungsprozess: Finger befeuchten, Masse einreiben, abspülen, fertig; abtrocknen, eincremen.
Also für alle Nicht-Akademiker ist das Verfahren bekannt und wird täglich, teilweise mehrfach ausgeführt.