Bei diesem Ding fehlte mir in den Webshops immer das Produktvideo. Gut, dafür müssen sich keine zwei smarte Herren minutenlang unterhalten, das geht auch, wenn eines meiner Kinder den Lochschnüffler innerhalb von acht Sekunden auf den gut aufgepumpten und löchrigen Schlauch legt.
Es klappt ohne Wasser – und je mehr Druck im Schlauch ist, desto mehr Luft will entweichen, umso heftiger rappelt es im Döschen. Das Loch hätte ich auch durch den entweichenden Luftstrom auf meiner Wange lokalisieren können, aber wo ich es doch schon mal von einer Kollegin geschenkt bekommen habe – wollte ich den Styropor-Kugel-Behälter mit Netzboden wenigstens mal testen. Das Markieren des Lochs mit einem Stift geht einfacher, wenn sich der Schlauch in Schreibentfernung vor einem befindet.
<update>Nach dem Suchen vieler Löcher kann ich leider nur das Prädikat: “unbrauchbar, wenn es darauf ankommt” vergeben. Ein Wasserbad ist viel besser.</update>