Oh, lange nichts mehr von der Wuppertaler Radfahrinfrastruktur par excellence geschrieben. Für die Foto-Aufnahmen von neuen Einstiegen (wie z.B. an der Brücke Eskesberg Nordseite) war es bisher immer zu dunkel, wenn ich auf der Trasse unterwegs war. Aber jetzt war es “hell” und so windig, dass auf der Trasse die Fortbewegung mit Windkraft möglich war.
Die Asphaltierung der Strecke führt dazu, dass keine Eisenbahn-Züge mehr darauf fahren können, aber alle anderen, unabhängig von einem vorgegebenen Fahrplan.
Öffentlicher Personen-Nahverkehr hat sich auf der Strecke nicht gelohnt. Aber privater Personen-Nahverkehr lohnt sich. In 28 Minuten (Bahn 1963) von Wichlinghausen bis Vohwinkel ist durchaus auch nachts bei Westwind und Schnee (vielleicht auch grade deswegen) locker drin.
Die Züge verkehrten nur 1-Stunden-Takt – das ist nicht nur heute unattraktiv zur Nutzung des ÖPNVs.
ich wohne leider in Österreich und zwar am sogenannten “Kältepol Österreichs” (man kann und darf gerne danach googeln :-) ) Aber danke für deinen netten Beitrag! LG Herta
Eine Doline als Kältepol Österreichs. Brrrr… Dolinen gibt es hier an der Nordbahntrasse auch! Bei der großen Kohlenschleife im Osten heißt es sogar “zu den Dolinen” und im Westen gibt es am Eskesberg ein ehemaliges Kalkwerk und am westlichen Ende wird aktiv abgebaut. Also, noch ein paar Jahre warten mit dem Vorbeischauen, dann kann sich auch der Sonnenuntergang im Gewässer der ehemaligen Grube Osterholz spiegeln :-) (ab 2080)