CUT! Jetzt: Projekt Bergziege

CUT!

Ich verlagere das MIV-Bashing in meinen neuen Blog autofreies-wuppertal.de und hier gibt es nur noch Fahrrad. Das auch nicht mehr in regelmäßigen Abständen, sondern nur noch projektbezogen.

Mein derzeitiges Projekt ist die Bergziege.

bergziege_prototyp_gefahren

Fachwerkrahmen mit 26″/20″ Bereifung

verwester_burley_anhaenger_mit_plastikschale

Hänger gammeln überall rum

Ein Lastenrad, das sich von den bisherigen leicht unterscheidet, weil ein bisschen Erfahrung mit elektrischer Unterstützung, dem hohen Gewicht des gezwungender Maßen täglich zu transportierenden Gutes und dem Radfahren in Wuppertal mit einfließen.
Es gibt Gründe, weshalb es kein dreirädriges Lastenrad wird. Die Punkte Wendekreis und Zerlegbarkeit sprechen ebenso für eine Anhänger-Lösung, wie die Beschaffbarkeit von solchen. Ich kann einen Hänger organisieren, aber keine Ladefläche eines Lastenrades.
Eine Leih-Lösung ist für mich persönlich ausgeschlossen, immerhin möchte ich das Rad permanent im Alltag bewegen. Dummerweise habe aber auch ich keine 1.500 Schleifen nur für den Rahmen zur Verfügung.  Das teuereste Einzelteil wird der Akku, der auch mal 20A dauerhaft wegpacken können muss. Also eigentlich ist nur weniges anders zu meinem bestehenden Rad – nur dass das dritte Kind tiefer und gegen die Fahrtrichtung auf dem Gepäckträger sitzen wird.

2 thoughts on “CUT! Jetzt: Projekt Bergziege

  1. bernd

    Hi,

    dein Captcha nervt wie die Sau! Ich hab schon mehrfach das Kommentieren abgebrochen weil nicht lösbar und zusätzlich noch die Form nach Refresh leer ist!

    Zum Thema: Du kennst vielleicht http://werkstatt-lastenrad.de/
    Zum Long John bzw. Long Andre gibt es dort eine ausführliche Anleitung. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass auch ohne Vorkenntnisse mit einem MAG-Schweißgerät für 50 Euro von Ebay-Kleinanzeigen, einer Handsäge und drei Feilen so ein Rahmen schnell gebaut ist. Stahl gibts für fast kein Geld bei Ebay. Das größte Problem ist aus meiner Sicht der Platz, den das Ding während dem Bau (und auch danach) braucht.

    Ein guter Zeitpunkt falls man eh mal was mit Metall machen wollte…

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    1. von mir Beitragsautor

      Moin Bernd,
      ich hab mal das Captcha rausgenommen – mal sehen, was passieren wird.
      So, aber zum Eigentlichen: Ja, der Platz, der ebenerdig zu erreichen werden sollte, ist nicht unerheblich (nichts gegen ein Auto – aber es ist eben kein “Fahrrad” mehr – zwei Stufen und Ende im Gelände) – meine Idee dazu habe ich hier skizziert. Ich finde die Eigenschaft der Teilbarkeit bestechend. Ich muss nicht die ganze Zeit mit dem gesamten Gespann fahren und ich würde ja gerne mal probieren, ob ich diese Abkürzung noch mit einem langen (breiten sowieso nicht) Lastenrad /(babboe/Long john/bullitt) fahren könnte. Da ist leider ein Knick in der Brücke …

      Ansonsten: Bei dem Selbstbau eines elektrisch unterstützten Lastenrades muss nicht mehr um jedes Gramm gekämpft werden – klar ist leichter besser, aber der Unterschied, ob der Rahmen jetzt 17,5 oder 27,5 Kilo wiegt ist nicht mehr so relevant. Freue mich schon auf die ersten Rennen die Cronenberger/ Wülfrather und Sadowastraße hoch 🙂

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