Wer Wuppertal nur mit dem Auto durchfährt, schottet sich selbst von der gesellschaftlichen Teilhabe am urbanen Leben ab. Aber bei einem Modal-Split von Wuppertal mit 60% Auto-Verkehr ist diese Teilnahme am Leben da draußen die der Mehrheit – um so greller die Schlaglichter auf die Minderheit, die sich zu Fuss auf den Weg macht, weil sie sich kein Auto leisten kann.
Finanzschwache, die sich in anderen Städten auf dem Rad fortbewegen, bewegen sich in Wuppertal zu Fuss. Fahrräder, die für die Steigungen und Gefälle im Wuppertal geeignet wären, sind eben keine Billigen ohne Gangschaltung mit Rücktritt oder Stempelbremse.
Genutzt für den Lastentransport und für den Einkauf im Tafel-Laden wird der klassische Hackenporsche.
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