[osm_map_v3 map_center=”51.24732708572318,7.134109474531633″ zoom=”14″ width=”100%” height=”300″ file_list=”../../../../wp-content/uploads/uni_ueber_arrenberg.kml” map_border=”none” control=”scaleline,fullscreen” type=”Mapnik”]Die Route erspart den Robert-Daum-Platz und führt möglichst wenig auf mehrspurigen Straßen
Mal wieder was aus der Schleichwege-Reihe -diesmal auf dem Südhang des Wuppertals. Eine etwas dichtere Umfahrung des Robert-Daum-Platzes als ich sie bisher genutzt habe. Den Weg vom Robert-Daum-Platz aus dem Tal hoch zur Uni habe ich schon einmal beschrieben.
Dank freigebener Einbahnstraßen ist dieser Weg inzwischen legal, was Autofahrende nicht davon abhält, überrascht zu sein, wenn ich ihnen entgegenkomme, oder aus der Weidenstraße kommend Vorfahrt habe.
Als besonderes Bonbon am Schluss gibt es die optionale Benutzung eines (Fahrrad-)Lifts. Den Tipp habe ich von Petra, die das auch schon mal macht. Das Fahrrad muss dafür auf dem Hinterrad stehen, denn so groß ist der Lift auch nicht. Oben angekommen – direkt twittern! Das Erreichen von Ebene 5 ist schon einen Tweet wert…
Und auf Ebene 6 gibt es einen überdachten Fahrradständer für einen alleine.
Der Aufzug hinten in Parkhaus B hebt einen auf den Hinterhof von Gebäude T
Danke, habe das heute mal ausprobiert.
Während ich auf den Lift gewartet habe,
hatte ich das Gefühl, die Strecke in der
Zeit auch fahren hätte können.
Immerhin ist der Lift größer,
so dass das Rad nicht auf das Hinterrad
gestellt werden muss.
Warum Schleichwege trotz Pedelec?
Das verstehe ich nicht.
Kurze direkte Wege sind für den Radverkehr besonders wichtig.
Schleichwege halte ich nicht für zielführend und betrachte ich eher kontraproduktiv.
Hallo Frank, schön von Dir zu lesen,
da waren Wuppertaler 2013 stolz drauf: Schleichwege durch die Stadt: Fahrradpreis für Wuppertal
In einer gemeinsamen Aktion wollen die Stadtverwaltung, Bürgervereine, Initiativen und Schulen in Wuppertal verkehrs- und steigungsarme Strecken identifizieren und markieren.
Ich puzzle weiter an dem Thema – wobei ich durchaus die ein oder andere Steigung verschmerzen kann. In diesem Falle wären die kleinen Steigungen im stillgelegten Teil der Riemenstraße und die Pfalzgrafenstraße.
Ich zeige gerne Schleichwege auf, weil sie, wie ich denke, ein anderes Gefühl von Stadt vermitteln – wenn man, so wie ich, Wuppertal in erster Linie aus dem Linienbusfenster oder aus dem Auto aus kennt.
Vielleicht ist der Weg 5 länger als eine Fahrt über Robert-Daum, Tannenberg, Südstraße – aber deutlich verkehrsärmer morgens um 8:30h.