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Not-to-buy-Liste #2 XXL-Klingel für 50 ct bei Woolworth

Pappträger mit Preisempfehlung

Wiederholt im Preis gesenkt

Löten!

Pui – da wurde häufiger der Preis gesenkt. Der Klang war schön, aber die Verarbeitung etwas lökrig. inzwischen kenne ich mich Metallverbindungen aus – dementsprechend habe ich verchromte Unterschale an die Schelle gelötet. Ding-dong!

Keine Kaufempfehlung.

Eigentlich auch keine Empfehlung sie zu benutzen. Zumindestens nicht in Wuppertal, wo Radfahrer immer noch selten sind. Geräuschvolles Schalten oder Räuspern wird als höflicher empfunden – dabei zucken die Leute zumindestens nicht so zusammen. Zumal die meisten Menschen, die mir begegen (wenn sie nicht in diesen Blech-Kokons sitzen) einen Hund an der Leine haben. Die Hunde reagieren recht früh auf mich – und manche suchen Blickkontakt mit dem am anderen Leinenende.
Sie werden dann auf Seite gezogen und manchmal bekommen sie dafür ein Leckerli – dann träume ich nachts von fetten Hunden.

Wuppertal, Hunde und der Auslauf

Hund in Korb auf Gepäckträger

Ob im Korb auf dem Gepäckträger …

Hund schaut aus Hundeanhänger heraus

… oder im Extra-Hundeanhänger …

Auto mit Hundeeinstiegshilfe am offenen Kofferraum

… alles besser als seine Töle in der Familienkutsche zum Ausführort zu bringen

Mit einem Auto wäre ich schneller auf der Arbeit. Das ist ein Fakt. 20 – 25 Minuten pro Fahrt. Viele Menschen fahren mit dem Auto zur Arbeit – nur, was machen Sie mit dieser eingesparten Zeit? Sie kaufen sich einen Hund. Stopp – nicht so schnell… Es werden Hunde von Menschen gehalten, die in der Stadt wohnen, wo kein adäquater Auslauf vorhanden ist. (Eine Lebensphase, sich einen Hund anzuschaffen scheint – in meiner räumlichen Umgebung – zu sein, nach dem die Kinder nicht mehr im Kindergarten sind und die Person, die den Haushalt führt, nicht mehr ausgelastet ist mit Babybrei, Windeln und ständig laufenden Nasen. Also wird ein Fellkind angeschafft. Na gut, steht ja allen frei. Gibt ja auch canideninduzierte soziale Interaktionen mit anderen Altwelt-Nacktnasenaffen.) Nun ist bis zum Auslauf auch ein Weg zurückzulegen  – und bizarrer Weise wird der wieder mit dem Auto zurückgelegt.

These: mit der Zeit, die spare, wenn ich ein Auto benutze, kaufe ich einen Hund um den wieder im Auto herumzukutschieren.

Es gibt es auch andere Möglichkeiten, den Hund in eine Auslaufsumgebung zu bringen: mit dem Fahrrad. Manche Hunde sind so klein, dass sie in Körbe auf Gepäckträgern passen. Wobei – das scheint so ein Frauending zu sein, ich habe noch nie einen Mann in Wuppertal gesehen, der seinen Hund auf dem Gepäckträger befördert – dafür mehrere Frauen. Zumal der vormittagliche Gassi-Gang ohnehin Frauen vorbehalten zu seinen scheint. Die Menge ausgeführter Hunde auf meinem Weg zur Arbeit übersteigt immer noch zahlenmäßig die Anzahl der aktiven Radfahrenden.
Hat eigentlich jemand mal einen Modalsplit mit der Hundehaltung in der jeweiligen Stadt korreliert? Je mehr MIV, desto mehr Hund – wäre jetzt mal meine Arbeitshypothese.

In meinem Haushalt gibt es Im Übrigen auch einen Hund und sogar ein Auto. Und weder führe ich den Hund aus, noch nutze ich das Auto im großen Stil und der Hund zum Glück auch nicht.

Großes Hallo im Wald

hunde_und_frauchens_im_wald_morgendliches_treffen

9:15 h am Waldrand – die beiden weiteren Hunde sind nicht auf dem Schnappschuss

Ich bin ja inzwischen mit einer gewissen Regelmässigkeit unterwegs. Dabei bin ich nicht alleine – als Radfahrer auf der Strecke schon, aber nicht als Mensch draußen. Da gibt es noch so einige. Und manche treffe ich häufiger – und die treffen sich häufiger. Vermutlich jeden Tag.
Zwar bestehen Angebote, aber nach der Anzahl Hund pro Person würde ich jetzt eher darauf tippen, das hier das eigene Tier selbst ausgeführt wird. Ist ja auch netter sich regelmäßig zu treffen und Klönschnack zu halten.