Seit ich VELO V Hans Arnold Verspohl Individueller Fahrradbau durch die Empfehlung von Radfinesse kennen gelernt habe, habe ich schon so einige Schätze aus dem Laden getragen. Das Tandem, das in Zahlung genommen wurde, das mini-speedbike das von ihm entworfen und zum Patent angemeldet wurde – und eben den Rahmen für die Bergziege.
Es stehen noch andere, seltsam anmutende Rahmen bei ihm rum – unter anderem ein Dreirad, das wie die Blaupause zu der Konstruktion der Velotaxis aussieht. Die Antwort auf die Frage, ob das Patent auf den Rahmen auslief, bevor mit der Entwicklung der Rikschas begonnen wurde, oder erst danach, würde ihm entweder Seelenfrieden oder ein dickes Konto und Seelenfrieden bescheren.
Nun hatte es aber mir ein unscheinbarer, blauer Rahmen angetan, den er vor 20 Jahren im Kundenauftrag gefertigt hatte und der seit dem da rumstand, weil irgendwas nicht passte. Was, wusste er nicht mehr, aber ich relativ schnell, nachdem ich den Rahmen mit nach Hause genommen hatte. Ein Steg war zu dicht am Hinterrad.
Aber – mein Hauptproblem bis dahin war ja, dass ich keinen Nabenmotor sondern nur einen Tretlagermotor verwenden konnte, weil die Ausfallenden zu eng zusammenstanden.
Also – retour – und bitte den Steg versetzen und mit 137mm Abstand zusammenlöten, damit ich einen Nabenmotor montieren kann.