Lastentransport mit dem Fahrrad ist en vogue. Am Besten auf einem trendigen Lastenrad.
Das Thema ist so brennend, dass sogar die Verbraucherzentrale sich dieses Themas annimmt und dabei sind sogar Fahrradkörbe zu gewinnen … apropos – Fragebögen ins Netz zu stellen ist auch in Mode.
Einen Rucksack beim Fahrradfahren zu tragen finde ich mindestens unbequem und ab 3 Liter Getränk ätzend.
Als ich wieder angefangen habe Fahrradzufahren, hatte ich noch die alten Ortlieb-Taschen zur Verfügung. Allmählich kann ich ganz gut abschätzen, wie voll der Einkaufswagen werden darf, damit alles in die Tasche(n) reinpasst. Denn ich musste meine Einkaufsmenge pro Einkauf senken und die Frequenz der Einkaufsfahrten erhöhen.
Und so langsam tastete ich mich an höhere Gewichte ran – beim Kindertransport ist die Last selbsttätig langsam schwerer werdend …
Mein Gepäckträger ist von der stabilen Sorte. Immerhin habe ich einen und brauche kein Begleitfahrzeug für einen Wochenende-Campingausflug.
Und mit der aufgebauten Kondition und Geschicklichkeit traute ich mich an die nächste Eskalationsstufe – den Anhänger.
Mit so einem Anhänger benötigt man dann doch immer noch mal mehr Platz, sowohl in der Länge (beim Parken) als auch in der Breite (kann, wenn man wie gewohnt fährt, für Überraschungen sorgen). Ye be warned! :D
Daumen hoch für die Mey-Anspielung!
:-)
Einen alternativen Lastentransport bietet auch die Fahrradrikscha, s. https://www.hamburg-by-rickshaw.de/. Einige Modelle können vom Personen- auf den eigentlichen Lastentransport im Laufe von ca. 30 Minuten umgebaut werden. Andere können in der Sitzbank der Passagiere Lasten transportieren, s. https://www.elb-plaza-philharmonie.guide/rikschatouren/, zweites Bild. Gute, d.h. konkurrenzfähige Möglichkeiten für den Lastentransport per Rikscha sehe ich v.a. für den City-Bereich von Großstädten, insofern ist die Rikscha eine sinnvolle Ergänzung, kein Ersatz für die üblichen Varianten.