Das älteste Kleidungsstück, das ich noch zum Radfahren trage, ist ein Klettband um das Hosenbein eng an das Bein anzulegen.
Trage ich keine Hosenspange, oder Hosenclip, oder Hosenklammer oder eben dieses Klettband, dann darf ich mich nicht wundern, wenn meine Hose verschmutzt und verschleißt.
Das Klettband habe ich mit 8 Jahren von Menschen aus Münster/ Westfalen zu Weihnachten geschenkt bekommen. Den silbernen Streifen habe ich damals gar nicht verstanden – jetzt mit Blitz fotografiert sehe ich den Effekt auch tagsüber.
Das Band mit dem festeren Klett auf der Rückseite ist schon besser konzipiert für seine Aufgabe als ein vergleichbares, bei dem der Klett auf der Vorderseite aufgenäht ist. Dessen ungenutzte Länge verschwindet nicht unterhalb des Bandes, sondern baumelt herum.
Bei den Metallklammern habe ich ein Problem mit etwas zu kurzen Hosen, denn dann zieht sich im Laufe des Trampelns das Hosenbein aus der Klammern.
Alle Arten von Hosen-Verjüngern haben die Eigenschaft bei mir nur schwer auffindbar zu sein, trotz greller Farbgebung (des Bandes) oder festerer Substanz (Metall-Spange) z.B. bei der blinden, einhändigen Suche in meiner Fahrradtasche.
So müssen meine Hosen am Ende leiden.