Wenn ich in anderen Städten als Wuppertal bin, lege ich ein Augenmerk auf die Radfahrkultur und -Infrastruktur. Sei es in Münster, Aberdeen oder Erlangen.
Diesmal hatte es mich nun nach Regensburg verschlagen, eine adrette Stadt an der Donau – und damit in ein Urstromtal, von dem jetzt nicht so die hohe Reliefenergie zu erwarten ist. Daher war auch erwartbar mehr Fahrradanteil im Verkehrsaufkommen als in Wuppertal – im Klartext: 23% Radverkehr im Modalsplit.
Und der Umwegeempfindlichkeit des Radverkehrs wurde dadurch Rechnung getragen, dass die Fußgängerzone – nach Erprobung – freigegeben wurde. Wuppertal ist da auch im übertragenen Sinne meilenweit von entfernt.
Damit das nicht so bleibt, und Wuppertal in Richtung Stadt des Umweltverbundes weitergetrieben wird, widmet sich das Barcamp Offene Kommunen.NRW
in der Wuppertaler VHS dieses Jahr dem Themenschwerpunkt „Verkehr“ – also wie mit den Werkzeugen des Open Government in Kommunen zukunftsfähige Mobilität gestalten werden kann.
Ich schau mir derweil Anfang November eine ganz andere Stadt an 😉