Die Gänsebrücke ist die schnellste Verbindung aus dem tiefen Westen in den durchgehend bebauten Teil von Wuppertal. Immerhin, es passt ein Kinderanhänger drauf. Drauf – mit drüber … wie eine Passage ohne Gegenverkehr und von einem Liegerad aus aussieht, habe ich mal mit meinem Mobiltelefon aufgenommen.
Der Grünschnitt auf den Zufahrten und die behelfsmäßige Schotterung auf dem Weg wurde von den Anwohnenden gemacht. Kümmert sich ja sonst keiner drum (ein Grund, weshalb auch ich über eine Kettensäge verfüge).
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Lustig, ich könnte nicht mehr sagen, wo das ist, aber ich bin sicher, da bin ich früher auch öfter mal hergeradelt. War je nach Tempo etwas nervenkitzlig, weil beide Lenkerenden so nah am Geländer waren …
Genau die :-) Bloss nicht wackeln … sonst klonkert das.
Danke für die Karte – ich versuche immer noch mich zu erinnern, welchen Weg ich da genau gefahren bin. Ich bin damals, Mitte der Neunziger, als ich noch jung und sportlich war, diverse Runden geradelt, die ihren Ausgang jeweils an unserem Stammhaus in der Talstraße (Varresbeck) nahmen und dort auch wieder endeten.
Ich bin definitiv öfter mal die Düsseldorfer Str. hochgefahren, dann in Wieden nach links in die Bahnstraße abgebogen. Und irgendwie über Dornap (wo mich – ich war jung und schlank und hatte langes blondes Haar – immer die Fahrer der Kalklaster von hinten angehupt haben; wenn sie mich von vorne sahen, gaben sie dann Gas … ) bin ich dann wieder auf der Düsseldorfer Str. gelandet. Auf dem Weg muß ich auch über die Gänsebrücke gekommen sein. Mir fällt nur nicht mehr ein, wo ich da genau abgebogen bin …
Is ja auch egal. Lange her. :-)
Da waren wir alle noch jung und schön! Ich habe mal den alten Straßenverlauf der Düsseldorfer Straße auch auf der Karte eingetragen. Damals führte der Weg durch das inzwischen abgebrochene Kalkwerk. Die Brücke unter der Eisenbahnlinie Essen-Wuppertal war auch eine Parabelbrücke, so wie sie noch beim Ortseingang Hahnenfurth steht. Der Kalk unterhalb des ehemaligen Kalkwerks soll nach dem Aufbrauchen des Wülfrather Kalks in den großen Öfen in Wülfrath gebrannt werden. Transport kostet ja nix …
Und da ich ja gerne Informationsüberfrachtung betreibe, habe ich für diejenigen, die auf Twitter nur noch “Heide” verstanden haben, den Weg eingezeichnet, unter dem jetzt das grade aktive Kalkwerk sich Richtung Osten knabbert.
Ach Quatsch, du bist ja in die Bahnstraße bei Wieden eingebogen. Dann kannst du Meraner/ Bozener/ Kärtner Straße gefahren sein – und dann über einen Spielplatz in den Siegersbusch – oder du kanntest einen Weg durch die Schrebergartensiedlung … ab Einstieg Grünewald. Der Weg oben ist die Runde gegen den Uhrzeigersinn.
Hättest noch eine Karte einbinden können, damit man schneller weiß, wo die ist. :-)
Nachgetragen.
Super!