Ein Beitrag, der wieder mit einem *KLONK* beginnt – oder mit der sofortigen Bewegungsunfähigkeit meines Untersatzes. Klar, die Wegstrecken sind schlecht hier in Wuppertal und mit Materialversagen muss ich immer rechnen. Wobei mir mein Sohn beim Materialtesten auch nur wenig nachsteht. Diesmal war es das Schutzblech, bei dem der Befestigungspunkt unter dem Gepäckträger schon lange lose war. Das “Blech” riss jetzt beim Tretlager und wurde vom rotierenden Rad einmal um die Achse rumgerissen – mitsamt Strebe, die ich dann mühsam aus dem Ritzel wieder herauspopeln durfte. Besser gesagt: durch Materialermüdung herausbiegen und brechen.
Immerhin war nur eine Seite betroffen, die linken Streben waren aus den Halterungen am Schutzblech herausgeglitten – oder gerissen worden. Das Schutzblech hielt noch an einer Strebe und der hinteren Befestigung am Schutzblech. Besonders viel Skrupel auch diese Stelle nicht zerstörungsfrei zu trennen hatte ich nicht.
Nach Ausbau des Hinterrades konnte ich die letzten Reste des zweiten Satzes des Long-Boards ausbauen.
Nächste Woche kommt dann der Beitrag zu meinem neuen Blech ;-)
Naja, wenn das Blech schon lange lose war , dann schwingt es mehr und dann bricht es natürlich da wo es noch fest ist.
Manchmal lohnt e wohl doch rechtzeitig die Schrauben nachzuziehen.
Gruß Edgar
Moin Edgar, die Nieten der Halterung unter dem Gepäckträger waren durchgeschliffen – bei dem Feststellen dieser Tatsache hätte ich die Bleche tauschen müssen und nicht hoffen, dass der Rest schon halten wird. Wobei … bei dem Durchschliff der Halterung am Ende des Schutzbleches hatte ich schon mal kleine Märklin-Metall-Schräubchen reingedreht gehabt (die haben ja auch gehalten ;-) … die Stelle zu flicken fand ich wichtiger – oder das Wackeln erheblicher –
Aber warum ist der Sohnemann auf dem Grünstreifen gefahren?
Moin Norbert, du beziehst Dich auf den Twitter-Link im ersten Absatz. Tja … ich muss zugeben, ich habe nicht ausreichend mit meinem Sohn geschraubt, sonst hätte er wissen können, dass auch Tretkurbeln an ein Tretlager geschraubt werden und sich auch wieder lösen können. Das was unsereins im Gefühl hat (-oh, da entsteht ein Spiel-) hatte er nicht auf dem Schirm und so hat er während der Fahrt mehr auf die sich lösende Kurbel geachtet, als nach Vorne geschaut. Den Profitipp “halt doch einfach an, wenn etwas komisch wird” habe ich ihm auch nicht ausreichend eingebleut. Als ich am Tag vorher damit gefahren bin, habe nichts bemerkt.
Hmm, wenn der Helm schon dabei bricht …