Gestern bin ich durch den Tunnel im Tunnel gefahren, d.h. ein ein-etagiges Gerüst steht im Tunnel, und die Seiten des Gerüstes sind mit Bauzaun abgesperrt. Das ergibt eine Fahrbahnbreite von 2,5m und nach oben ist es mit Bohlen bedeckt – klaustrophobisch sollte man nicht veranlagt sein.
Aber auch mit einem Rennrad ist die Strecke nicht zu empfehlen, da sie noch nicht mit Asphalt veredelt ist sondern schlammiger Schotter –
Aber, hey! es geht! Super!
Und wenn ich mal in die Nordstadt will, dann bin ich da viel schneller!
Ansonsten benutze ich die Nordbahntrasse nur zwischen Einstieg Deutscher Ring und Lüntenbeck, da spart sie mir einmal bergauf und bergab.
Ein lustiges Phänomen ist auch, dass die Trasse so voll mit Leuten aussieht, obwohl sie es nicht ist – ein Blick, den ich bisher nur an Stränden so erlebt habe, wenn sich auf einer langen, leicht gebogenen, gefälle- und steigungsfreien Ebene die Leute hintereinander staffeln und man nicht erkennen kann, wie weit die einzelnen Person von einem entfernt ist.