Nicht, dass ich masochistisch veranlagt wäre, aber ich stelle mich auf der Fahrbahn hinter wartende Autos, wenn ein Stau ist.
Irgendwann wurde mir das allerdings auf der Blankstraße zu dumm und ich überlegte mir, dass es doch an diesem autogerechten Verkehrsbauwerk Treppen geben müsste. (Die Fußgängerunterführung habe ich erst bei diesen Fotoaufnahmen bemerkt und sie, wegen einer vorgelagerten und begrünten Verkehrsinsel, als unbrauchbar für eine Abkürzung befunden.)
Wenn ich die Treppe auf der linken Seite nutze, dann kann ich direkt in die Haubahn fahren ohne die Schleife bergauf auf der Ronsdorfer zu machen. Mit meinem Pedelec fahre ich dann auf der Strecke etwa genauso schnell wie der motorisierte Individualverkehr vor mir.
Auf die andere Alternative, das östliche Ende der Sperrung zu erreichen, brachte mich ein Arbeitskollege, als wir gemeinsam mit Fahrrädern auf einen Zug nach Düsseldorf warteten. Jemand schob ein Rad – und ich witzelte, dass das ja eine Menge Leute wären, die mit dem Zug und Fahrrad unterwegs wären – nein, korrigierte mich mein Kollege, das ist die Abkürzung über Gleis 1. Hinterm Wuppertal Institut gibt es dann den Lift auf die Talsohle.
Okay, den hatte ich auch noch nicht auf dem Schirm.
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