Alternativ-Route über den Kiesberg (ohne Tunnel) 2

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Tote Buche hinter schneller wachsenden Koniferen

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Wald im Pedelec-Tempo

Der Weg führt mitten durch einen Fichtenwald, dementsprechend kühl und dunkel ist es – und es scheint sehr weit weg von innerstädtischen Verkehr.

Er hat eine ordentliche Steigung und ich gebe zu, dass wenn ich nicht mit Motorunterstützung führe, ich nicht auf die Idee gekommen wäre, ihn zu wählen.

In Gegenrichtung macht die Abfahrt sehr viel Spaß, es gibt nur zum Schluß zwei Kurven mit stärkerem Gefälle, die nicht einsehbar sind – mit Bremsungen auf Steinchen und Nadeln muss ich halt rechnen.

Egal, ich bin ja noch bei der Bergauffahrt und die geht immer geradeaus, bis es rechts zur Königshöhe auf dem Köhlweg geht – der geht zwar kurz bergab, aber führt dann wieder hoch auf den Bergrücken über den Kiesberg.

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Jetzt rechts

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Blick von der dem Grat über dem Kiesbergtunnel auf den Robert-Daum-Platz

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Fussgängerzone im Wald

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Verboten – verboten – verboten
aber immerhin nicht für mich

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Grifflenburg von Südwesten

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Verblichene Straßenschilder – aber immerhin frei für Radfahrer

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Verpackungskunst an Straßenschild

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Noch mal Wald-Idylle zum Ausklang

Der Ausblick ist grandios, wenn mal zwischen den belaubten Bäumen ein Durchblick gewährt ist. (Das rotgedeckte Dach im Bild-Vordergrund zeigt ganz nett das Gefälle an.)

Nachdem etwas Bebauung und Kleingartensiedlungen (eine östlich, eine westlich) passiert wurde, fährt man tatsächlich in eine Fußgänger-Zone.

Zumindestens sagen das die großflächigen Ikonografien auf dem Boden.

Die Irritation, eine Fußgängerzone zu befahren, reicht auf jeden Fall für langsamere Fahrt.

Nachdem die Alternativroute (Dürrweg/ Rhönstraße) zur Cronenberger gequert ist, geht es auch auf dem Jung-Stilling-Weg weiter bergan.

Auch hier wieder – in Höhe des Schulzentrums Süd – eine weite Sicht aufs Tal und die Grifflenburg.

Sollte etwas Schweiß sich dann doch auf die Stirn verirrt haben – die 2 km Abfahrt bis Fuhlrottstrasse Ecke Max-Horkheimer trocknen ihn.

Der Einstieg zur Abfahrt ist die Karl-Theodor-Straße, die ebenfalls eine Anlieger-Straße ist, und so fängt der Weg mit einer Ordnungswidrigkeit an und endet mit einer.

<update>Durch die Freigabe der Fuhlrottstrasse für Fahrradfahrer in Gegenrichtung kann ich den Weg komplett legal auch wieder in die Gegenrichtung befahren. Um so ärgerlicher, dass die Aussage, dass der Bergabverkehr immer sofort grün erhält, nich für Fahrradfahrende gilt.</update>

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